Top 10 Kulturstätten Georgiens

Ein ganz besonderes Highlight unter den Top Kulturstätten in Georgien ist die charmante Altstadt von Tiflis. Ein üblicher Stadtrundgang in Tiflis dauert normalerweise etwa drei Stunden und führt Sie zu verschiedenen, einzigartigen Orten, die Sie begeistern werden.

Während dieser Tour besuchen wir gemeinsam einige der schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie die Schwefelbäder, die Festung Narikala, die Metechi-Kirche, den Freiheitsplatz, die Friedensbrücke, die Feigenschlucht mit ihrem beeindruckenden Wasserfall, eine Moschee und vieles mehr.

Die Gäste nutzen außerdem die Seilbahn, um zur Statue der Mutter Georgiens zu gelangen und von dort aus einen atemberaubenden Blick auf die Stadt zu genießen. Diese Stadtführung bietet unseren Gästen die wunderbare Möglichkeit, viel Interessantes und Wissenswertes über die Geschichte, Kultur und die moderne Zeit der Stadt zu erfahren.

Wenn Sie noch etwas mehr Zeit haben, können wir Ihnen einen Besuch im beeindruckenden Botanischen Garten von Tiflis empfehlen. Dieser zählt ebenfalls zu den touristischen Highlights der Stadt und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Diese beeindruckende Kirche aus dem 14. Jahrhundert liegt in der malerischen Bergregion Georgiens, in Stepanzminda/Kazbeg, und ist ganz sicher einer der schönsten und beliebtesten Reisetipps in Georgien. Das wundervolle Bauwerk, das auf einem 2200 Meter hohen Berg thront, begeistert Besucher vor allem durch seine einzigartige und atemberaubende Lage. Die Kirche, umgeben vom majestätischen Berg Mkinvari, der stolze 5047 Meter in den Himmel ragt, ist ein Highlight, das man sich nicht entgehen lassen sollte.

Fast immer, wenn in Werbematerialien über Georgien berichtet wird, sieht man diese einzigartige Kombination von Kirche und Berg in Bildern oder Videos. Sie können die Kirche auf verschiedenen Wegen erreichen. Sie können zum Beispiel eine schöne Wanderung dorthin machen oder auch mit dem Auto fahren. Wir empfehlen Ihnen , die wunderbare Bergatmosphäre beim Wandern zu erleben. Von der Kirche aus bietet sich ein beeindruckender Blick auf das Tal und die Siedlung von Stepanzminda.

Wardzia ist eine beeindruckende Höhlenstadt aus dem 12. Jahrhundert im Südgeorgien im Tal des Kura-Flusses, die ohne Zweifel eine der Top Kulturstätten in Georgien ist.  Sie ist ein einzigartiges und wunderschönes Bauwerk, das uns in die Zeit des goldenen Zeitalters Georgiens zurückversetzt. Der Komplex umfasst mehrere hundert Räume und Hallen, darunter Wohnbereiche, eine Apotheke, einen Weinkeller, Kirchen und Wasserreservoirs. Diese Räume sind durch Tunnel miteinander verbunden, die auch heute noch besichtigt werden können.

Ein ganz besonderes Highlight des Denkmals ist eine in den Felsen gemeißelte Kapelle mit beeindruckenden Fresken und Wandmalereien. In der Kapelle befindet sich eine ganz besondere Freske von Königin Tamara, die man auch in drei anderen Kirchen des Landes bewundern kann. Die einmalige Lage des Komplexes ermöglicht es den Besuchern, gleichzeitig die Schönheit des Kleinen Kaukasus zu genießen.

Diese geheimnisvolle antike Stadt, die zwischen dem 6. und 4. Jahrhundert vor Christus in der wunderschönen Region Innerkartli entstand, liegt direkt am Fluss Kura in der Nähe der charmanten Stadt Gori. Sie war in vorchristlicher Zeit ein bedeutendes, wenn nicht sogar das wichtigste politische und religiöse Zentrum in Georgien und verfügte über eine hoch entwickelte Infrastruktur.

Der Komplex umfasst eine Vielzahl an Räumen, darunter Wohnräume, eine Apotheke, Vorratskammern, Opferstätten, Fluchttunnel, Tempel und sogar eine Theateranlage. Die vorhandenen Rinnen und Kanäle beweisen, dass die Stadt über ein funktionierendes Abwassersystem verfügte, mit dem alles sehr sauber gehalten wurde.

Als Siedlung an der Seidenstraße erlebte die Stadt einen blühenden Handel, wodurch die Bewohner wohlhabend und reich waren. Mit der Verbreitung des Christentums verlor die Stadt jedoch ihre Bedeutung. Ein großer Schock für die Stadt war die mongolische Invasion, die leider dazu führte, dass die Stadt in einem sehr schlechten Zustand hinterlassen wurde und niederbrannte.

Die Führung durch die antike Stadt dauert etwa eineinhalb Stunden und bietet Ihnen zudem die wunderbare Möglichkeit, auch die landschaftliche Schönheit der Region zu genießen. Bitte seien Sie während der Besichtigung vorsichtig, da die Stadt geologisch aus Sandstein besteht und es bei Regen rutschig werden kann.

Das Gelati-Kloster ist ein wahrer Schatz der georgischen Kultur, Architektur und Geschichte. Es wurde im 12. Jahrhundert von dem großartigen georgischen König David dem Vierten errichtet, um den Beginn des Goldenen Zeitalters des Landes zu markieren.

Das malerische Kloster befindet sich in einem wunderschönen Wald in der Nähe der charmanten Stadt Kutaisi in Westgeorgien. Es beherbergte eine beeindruckende Infrastruktur, darunter die berühmte Gelati-Akademie. Diese Akademie war so unglaublich angesehen, dass sie in ihrer Zeit als das „zweite Athos“ bezeichnet wurde.

Das wundervolle Kloster wurde niemals zerstört oder beschädigt und man kann heute noch alles so bewundern, wie es damals erschaffen wurde. Neben der beeindruckenden Architektur spielt die Wandmalerei eine herausragende Rolle. Sie stammt aus verschiedenen Jahrhunderten und zeigt die Entwicklungsschritte der georgischen Malereischule.

Ein ganz besonderes Juwel ist das Mosaik der Gottesmutter in der Apsis. Heute gehört dieser wunderbare Komplex zum UNESCO-Weltkulturerbe und zählt zu den Top Kulturstätten in Georgien.

Wenn man über die Top Kulturstätten in Georgien spricht, darf man Swanetien auf keinen Fall vergessen. Swanetien ist eine der herausragenden Attraktionen Georgiens. Die Region begeistert mit ihrer atemberaubenden landschaftlichen Schönheit und ihren einzigartigen, unter Naturschutz stehenden Denkmälern. Die berühmten swanetischen Türme und mittelalterlichen Wohnkomplexe sind etwas ganz Besonderes und einzigartig auf der ganzen Welt. Ebenso faszinierend sind die Kapellen in Swanetien, die mit einzigartigen Wandmalereien verziert sind.

Ein ganz besonderes Highlight in Swanetien ist das kleine, zauberhafte Dorf Tschajaschi, das auf 2200 Metern Höhe in der Gemeinde Uschguli liegt und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Wohnkomplexe, insbesondere der Luschnu-Kor, sowie die Türme aus dem 9. bis 13. Jahrhundert machen dieses Dorf zu einem besonderen Ort, den man unbedingt gesehen haben muss. In einem alten Turm des Dorfes befindet sich ein Museum mit faszinierenden Artefakten aus der Vergangenheit von Uschguli.

Ein weiteres lebendiges Ziel in Uschguli ist die kleine Kapelle Lamaria aus dem Mittelalter, die neben einem Turm steht und mit dem beeindruckenden Hintergrund des Schchara-Bergmassivs ein imposantes Motiv bildet. Von den schönen Städten Swanetiens – Mestia und Lentechi aus kannst du Uschguli über die malerischen Pässe Sagaro und Lasdili erreichen.

Wenn Sie durch Kachetien reisen, sollten Sie sich die charmante, kleine Stadt Sighnaghi auf einem Hügel mit ihrer bezaubernden Architektur unbedingt ansehen. Die Stadt bezaubert mit einem atemberaubenden Blick auf die berühmte Alasani-Ebene und die majestätische Kette des Großen Kaukasus. Das Flanieren durch die schmalen Straßen der Stadt ist ein ganz besonderes Vergnügen, besonders bei Sonnenuntergang, ein beliebtes Motiv für Fotografen.

Ein ganz besonderes Highlight ist die beeindruckende Stadtmauer, die im Spätmittelalter errichtet wurde und die gesamte Stadt vor äußeren Gefahren schützte. Sighnaghi ist die einzige Stadt in Georgien, die eine solche wunderschöne Mauer besitzt. Die Mauer ist bis heute gut erhalten und ein Abschnitt davon kann von Touristen besichtigt werden. Hier kann man einen kurzen, aber wunderschönen Spaziergang unternehmen und dabei die herrliche Aussicht genießen.

In der Nähe der Stadt befindet sich ein wunderschönes Nonnenkloster, das der heiligen Nino gewidmet ist, der Aufklärerin Georgiens. Ein kleiner Abstecher dorthin lohnt sich auf jeden Fall, denn es ist ein Ort, an dem man die spirituelle Atmosphäre erleben kann.

In den malerischen Steppen Kachetiens, verborgen vor den Blicken der Welt, befindet sich dieses Kloster, das im 6. Jahrhundert von dem Davit gegründet wurde. Er war einer der 13 Mönchsväter aus Assyrien, die zu dieser Zeit in Georgien missionierten. Das Kloster besteht aus verschiedenen Teilen, darunter einer Höhle, in der Davit lebte, einer Hauptkapelle, Felsenhöhlen als Wohnstätten sowie einer Mauer und einem Turm.

Der wohl beeindruckendste Teil des Klosters ist das am Rande des Kamms gelegene Höhlenkloster. Es besticht durch seine einzigartigen Wandmalereien und bietet einen atemberaubenden Blick über die Steppen in Richtung sowohl georgischer als auch aserbaidschanischer Seiten. Selbst der Weg zum Kloster ist ein ganz besonderes Erlebnis, das Sie so schnell nicht vergessen werden.

Besucherinnen und Besucher des Klosters haben die wunderbare Gelegenheit, die beeindruckenden, steppenähnlichen Landschaften zu genießen und zu fotografieren. Mit etwas Glück können hier vielleicht sogar Geier, Füchse oder andere Vögel und Tiere gesichtet werden. Diese Strecke ist für Radfahrer einfach perfekt.

Achtung! wir möchten Sie darauf hinweisen, dass in der Region giftige Schlangen (Macrovipera lebetinus) leben. Diese sind zwar auf dem Weg und in der Nähe des Klosters selten zu sehen, dennoch sollten Sie besonders vorsichtig sein, insbesondere wenn Sie die Wiesen betreten, sei es zum Fotografieren oder aus einem anderen Grund.

Dieses wunderschöne Dorf liegt in Südgeorgien auf einem malerischen Hochplateau in einer Höhe von 1400 Metern. Obwohl es nicht sehr bekannt ist, möchten wir es gerne in die Liste der Top Kulturstätten in Georgien aufnehmen. Es besticht vor allem durch seine typisch südgeorgische Architektur, die einen ganz besonderen Charme ausstrahlt. Viele wunderschöne Häuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert, die sogenannten „Mes’churi Darabzi“ oder Mes’chische Hallen, befinden sich hier und beeindrucken bis heute die Besucher.

Doch am bekanntesten ist das Dorf für die beeindruckenden Ruinen einer alten Burganlage aus dem zweiten Jahrtausend vor Christus. Dies ist ein Zeugnis der megalithischen Kultur Georgiens. Die gut erhaltenen Ruinen lassen erahnen, wie groß und prächtig die Burg und die damals entwickelte Kultur gewesen sein müssen.

Das Dorf beherbergt heute ein wunderschönes Kloster, in dem eine beeindruckende Kirche aus dem Mittelalter steht. Von der Anlage aus kann man eine wirklich beeindruckende Aussicht auf die wunderschönen, umliegenden Dörfer genießen. Diese einmalige Anlage gehört zu den besten Reisetipps in Georgien und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.