Dschwari Kloster, auf Deutsch – Kreuzkloster Tempel und Kloster aus dem 6. Jahrhundert. Es liegt östlich von Mzcheta, am Zusammenfluss der Flüsse Mtkwari und Aragvi, auf dem Gipfel eines felsigen Berges und ist in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen. Heute ist Dschwari ein aktives Kloster und nicht weit von der Kirche leben die Mönche, die zur Kirche gehören.
Wenn man die Geschichte des Klosters kennt, weiß man, warum sie so heißt: In den 30er Jahren des 4. Jahrhunderts, gleich in den ersten Jahren der Annahme des Christentums, errichtete König Mirian III. an dieser Stelle, wo früher eine heidnische Statue des Kriegsgottes stand, ein Holzkreuz als Zeichen der neuen Religion, das später nicht nur von den Georgiern, sondern von Christen aus dem ganzen Kaukasus verehrt wurde. In der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts (545-586) ließ der Herrscher von Kartli-Guaram nördlich des Kreuzes eine kleine Kapelle errichten. Am Ende des 6.
Jahrhunderts (586/587-604/605) ließ Guarams Sohn Stephanoz I. zusammen mit seinen Brüdern Demetrius und Adarnase (604/605-634/635) und anderen Verwandten neben dem kleinen Tempel einen großen Tempel errichten, der das Holzkreuz überdachte (der Sockel des Kreuzes befindet sich noch in der Kirche). Das Kloster thront noch heute stolz auf dem Berg.
Die Dschwari Kloster hat eine Kuppel aus leicht gelbem und dunkelweinfarbenem Stein. Die Nähte zwischen den Steinen sind überall gleich. Die Kathedrale ist auf einem Berg gebaut. Sie ist auf einem glatten, rechteckigen Quadrat gebaut und hat einen zweistufigen Sockel. Im Westen ruht es auf einem künstlich verstärkten senkrechten Felsen.
Der Eingang zum Kloster ist von Süden und Norden.In der Halbkugel der Kuppel ist ein Reliefkreuz dargestellt, das sowohl künstlerischen als auch konstruktiven Zweck hat. Der Raum unter der Kuppel hat an allen vier Seiten Apsiden, die im Grundriss ein Kreuz bilden. Zwischen den Kreuzarmen ist in jeder Ecke ein Bogen, der in jede Nische geschnitten ist.
In den Raum kommt man durch die Sakristei und das Diakonzimmer. Der südwestliche Raum ist ein Frauenzimmer.
Die Bauten dieses Typs sind nur in Georgien und Armenien bekannt. Die Muster sind in Armenien und Georgien unterschiedlich.
Das Dschwari Kloster gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten des Landes. Da sie nicht weit von Tbilissi entfernt liegt, ist sie auch ein beliebtes Ausflugsziel für die Bewohner der Stadt. Sie kommen oft hierher, nicht nur um dieses schöne Bauwerk zu bewundern, sondern auch um die schöne Landschaft, Umgebung und Aussicht zu genießen. Besonders schön ist es bei Sonnenuntergang.
Von Tbilissi ist es mit dem Auto in 20-30 Minuten zu erreichen. Die meisten Touristen besuchen die Kirche, wenn sie auf dem Weg nach Westgeorgien oder nach Stepanzminda sind und gegen 09:00 oder 10:00 von Tbilissi abfahren. Deshalb hat die Kirche die meisten Besucher zwischen 10:00 und 13:00. Wenn Sie also die Kirche besichtigen wollen, wenn weniger Leute da sind, sollten Sie es ab dem Nachmittag tun. Der Eintritt ist frei.
Am Wochenende trifft man hier viele Paare, die sich kirchlich trauen lassen, was sehr schön anzusehen ist.
Reisen wie Rundreise in Georgien, Fotoreise in Georgien sind, stehen auch diese schönen Sehenswürdigkeiten auf dem Programm.
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Eva W.22/11/2024Trustindex überprüft, ob die Originalquelle der Bewertung Google ist. Bereits drei Mal hatte ich das Vergnügen, mit Giorgi zu reisen und ich kann sagen, dass ich jede Minute genossen haben. Die Routen wurden individuell geplant und unseren Interessen angepasst. Giorgi ist alles, was man sich von einem guten Guide erwartet: nett und sympathisch, verlässlich, pünktlich, flexibel, geduldig und belastbar ... letzteres bewies er, als er eine Woche lang mit mir und vier weiteren schnatternden Mädels unterwegs war :). Eine Reise mit ihm kann ich aus tiefster Überzeugung empfehlen, zumal er nicht nur jede Ecke von Georgien kennt, sondern auch Einblicke in die Kultur und Geschichte gibt . Für ihn ist es nicht einfach nur ein Job, seinen Gästen die Vielseitigkeit und Schönheit seines Landes zu zeigen, sondern eine Herzenssache. Brigitte Lutz14/11/2024Trustindex überprüft, ob die Originalquelle der Bewertung Google ist. Ich durfte im Herbst 24 Georgien kennenlernen. Geführt und organisiert von Giorgi. Wohler kann man sich kaum fühlen. Giorgi spricht perfekt deutsch, kennt das Land und seine Geschichte. Auf ihn ist einfach Verlass. Er ist ein sehr authentischer und angenehmer Guide auf den man sich zu 1000 Prozent verlassen kann. Dankbar für die wunderschöne Zeit in diesem spannenden Land. Auch die Kulinarik lässt nichts zu wünschen übrig - selbst für mich als Vegetarier. Einfach nur empfehlenswert - Giorgi als Guide und natürlich das Land. Das war nicht mein letzter Besuch in Georgien. Danke Giorgi!!!! Reinhard H.30/10/2024Trustindex überprüft, ob die Originalquelle der Bewertung Google ist. Ich dufte Georgi - leider nur kurz - als sehr umsichtigen, verständnisvollen und kulanten Reiseleiter kennenlernen. Er spricht perfekt Deutsch und kann vorbehaltlos weiterempfohlen werde. Gerfried Reichel28/10/2024Trustindex überprüft, ob die Originalquelle der Bewertung Google ist. Georgien ist längst kein Geheimtipp mehr! Wir haben das kleine und so vielfältige Land schon 2x mit Giorgi erkundet. Er spricht gut deutsch. Alles klappte bestens! Zuerst machten wir in kleiner Gruppe eine Kulturreise von Tbilisi über Swanetien, dem Land der Wehrtürme und schneebedeckten Berge, bis ans Schwarze Meer. Giorgis Stadtführungen sind kenntnisreich und unterhaltsam. Stärken konnten wir uns unterwegs in familiengeführten Lokalen mit ausgezeichneter georgischen Küche. Es waren abwechslungsreiche, unvergessliche Eindrücke! Die 2. Reise war eine Trekkingtour. Giorgi holte einen ortsansässigen Bergführer hinzu, mit dem wir in die eisbedeckte Gipfelregion der Laila, eines 4000ers, aufstiegen. Und das war nicht unsere letzte Reise ins Land am südöstlichen Rand Europas. Natürlich mit Giorgi! Denni30/09/2024Trustindex überprüft, ob die Originalquelle der Bewertung Google ist. Wir sind zufällig und auf Umwegen auf das Unternehmen mit Giorgi in Georgien gestoßen. Er konnte unsere sehr individuellen Reisewünsche per Fahrrad auch in den Osten dieses wunderschönen Reiselandes zwischen Schwarzem Meer und Aserbaidschan umsetzen. Zwischenzeitlich haben wir zwei sehr bemerkenswerte Reisen mit ihm unternommen: eine wunderschöne Fahrradtour durchs Weinland Kachetien und den Kleinen Kaukasus bis Batumi sowie eine Kombitour Fahrrad, Wandern und Auto über Gori, Hoher Kaukasus nach Adcharien. Oft war es abenteuerlich, dank hervorragender Organisation nie gefährlich. Wir haben viele freundliche, offene, interessierte Menschen nicht nur in den Bergdörfern kennengelernt. Die georgische Küche ist legendär gut, die Landschaften herrlich/traumhaft, das Wetter im Mai, Juni, Juli und September sehr angenehm (August zu heiß). Die Unterkünfte typisch georgisch in kleinen bemerkenswerten Pensionen/Familienhotels! Sehr Gerne immer wieder mit Georgi durch dieses schöne Land! RUDY ratlos21/07/2024Trustindex überprüft, ob die Originalquelle der Bewertung Google ist. Tolles Reiseunternehmen, spezialisiert auf Georgien. Seit 2020 reise ich regelmäßig Giorgi durch sein wunderschönes Land. Er gibt immer wieder neue Ein- und Ausblicke über sein Land, den Menschen und der Natur. Die angebotenen Wandertouren sind oft eine Herausforderung, man wird aber mit toller Natur, großartigen Menschen und leckerem Essen entlohnt. Und wen es mal nicht mit dem Wetter hinhaut, hat er immer einen Plan "B" dabei, und oft auch einen "C". Ich kann Reiseziel Kaukasus nur wärmstens empfehle.Verifiziert von: TrustindexDas verifizierte Trustindex-Abzeichen ist das universelle Symbol des Vertrauens. Nur die besten Unternehmen können das verifizierte Abzeichen erhalten, die eine Bewertungsnote über 4.5 haben, basierend auf Kundenbewertungen der letzten 12 Monate. Mehr erfahren