Der Kleine Kaukasus, auch Kleinkaukasus genannt, ist eines der beiden Hauptgebirge des Kaukasus. Er erstreckt sich über die Türkei, Georgien, Armenien, Aserbaidschan und den Iran. Er verläuft parallel zum Großkaukasus und liegt etwa 100 km südlich des Lichi-Gebirges in Georgien.
Er ist durch das Lichi-Gebirge mit dem Großkaukasus verbunden und wird im Westen durch das Kolchida-Tiefland (Georgien) und im Osten durch das Kura-Arax-Tiefland (Aserbaidschan) getrennt.
Mit einer beeindruckenden Länge von ca. 600 km und einer Höhe von bis zu 3724 m (der Gipfel liegt in Gami auf dem Murovdagh-Kamm) bietet der Kleine Kaukasus ein atemberaubendes Panorama. Zu diesem Gebirgssystem gehören die Gebirge Meskheti, Trialeti, Loki, Bazum, Shahdagh, Murovdagh und Karabagh.
Die klimatischen Bedingungen im Kleinen Kaukasus sind vielfältig: Im westlichen Tiefland dominieren feuchte subtropische Wälder, während im östlichen Teil xerophytische Wälder und Sträucher vorherrschen. In den mittleren Höhenlagen findet man üppige Bergwälder und in den höheren Regionen erstrecken sich malerische Bergwiesen. Der Südhang ist durch Steppen, Meskheti-Wälder und Gebüsche gekennzeichnet.
Im südlichen Teil Georgiens erstreckt sich der Kleine Kaukasus, der die Regionen Samzche-Dschawachetien und das Hochland von Adscharien umfasst. Ein kleiner Teil von Niederkartlien gehört ebenfalls dazu.
Die Region ist bekannt für ihre zahlreichen Vulkanberge, beeindruckenden Hochplateaus und malerischen Bergseen wie den Paravani– und den Saghamo-See. Hier liegt auch der Dschawacheti-Nationalpark, ein Paradies für Ornithologen und Naturfotografen.
Aufgrund seiner einzigartigen landschaftlichen Schönheit und der Vielfalt seiner Kulturdenkmäler haben wir den Kleinen Kaukasus in viele unserer Reiseangebote integriert. Auf unseren Touren wie z.B:
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